Es wird durch den Wechsel von Fragen und Input in Kleingruppen und im Plenum ein gemeinsamer Umgang formuliert. Durch das Wissen aus der Gruppe und Alltagsbeispielen wird der Unterschied zwischen Diskriminierung und Meinung geklärt. Anhand von Dilemmata, in denen Entscheidungen in Kleingruppen diskutiert werden, werden demokratische Grundwerte thematisiert. Dadurch formuliert die Gruppe die für den Tag, aber auch für die Gesellschaft wichtige Grundwerte gemeinsam.
Je nach Geschwindigkeit und diskussionsbedarf 2-3 Dilemmata reingegeben, anhand der erst in Kleingruppen/Murmelgruppen, dann in der großen Gruppe reflektiert wird, aufgrund welcher demokratischen Werte Entscheidungen und Handlungen stattfinden. Ausgehend davon, werden sich auf Grundwerte für den Umgang miteinander geeinigt.
Es bietet sich an als letztes Dilemma das “999 Jugendliche”- Dilemma zu nehmen und es mit der gesamten Gruppe zu besprechen, um sich auf die wichtigsten demokratischen Grundwerte für den Tag zu einigen.
Von der persönlichen Ebene kann bei beiden Varianten durch Nachfragen auf die gesellschaftliche Ebene demokratischer Werter verwiesen werden.