Die Teilnehmenden beantworten in einer stillen Diskussion Fragen zur Weltansicht, eigenen Wahrnehmung und Informationsquellen. Die Ergebnisse werden auf Flipcharts festgehalten und im Plenum diskutiert.
Methode: Meinung oder Fakt?
Die Methode besteht aus zwei Teilen: einer Videoanalyse und einem Entscheidungsbarometer.
Ein kurzes Video führt zur Unterscheidung von Meinungen und Fakten ein. Dabei achtet ein Teil der Gruppe auf Merkmale von Fakten, der andere auf Merkmale von Meinungen. Anschließend wird mithilfe des Entscheidungsbarometers interaktiv zwischen Fakten und Meinungen unterschieden
Methode: Das ist Fake – und jetzt?
Anhand realer Beispiele aus dem Correctiv-Faktencheck üben die Teilnehmenden in Kleingruppen Strategien, wie man auf Desinformation reagieren kann. Dabei steht das Erarbeiten und Reflektieren konkreter Handlungsoptionen im Vordergrund.
Methode: Vorstellen in vier Hashtags
Die Teilnehmenden und anleitenden Personen stellen sich anhand von vier Hashtags vor, mit denen jede Person sich beschreibt. Indem Hashtags verwendet werden, können Bezüge zu den Online-Lebenswelten der Teilnehmenden hergestellt werden.
Methode: Eigene Memes erstellen
Die Teilnehmenden erstellen eigene Memes. Sie bearbeiten damit zuvor thematisierte Inhalte und produzieren Material, mit dem sie im Sinne von Counterspeech auf Diskriminierung und Abwertung online reagieren können.
Methode: Aktiv gegen Diskriminierung
Die Teilnehmenden erproben anhand von Beispielszenarien, wie sie auf diskriminierende Aussagen in den sozialen Medien reagieren können, indem sie sich entlang möglicher Reaktionen positionieren.
Methode: Kahoot!-Quiz zu Verschwörungserzählungen
Die Teilnehmenden erproben anhand von Beispielszenarien, wie sie auf diskriminierende Aussagen in den sozialen Medien reagieren können, indem sie sich entlang möglicher Reaktionen positionieren.
Lerneinheit: Fakt oder Fake?
Die Lerneinheit beinhaltet die zentralen Methoden unseres Workshops “Fakt oder Fake? - Desinformation entschlüsseln, den Durchblick behalten”.
Im Kern der Lerneinheit steht die Analyse von TikTok-Videos zu einem aktuellen Nachrichtenereignis, der Veröffentlichung des Abschlussberichts des Weltklimarats.
Nach einer Blitz-Recherche zum Thema Klimawandel befassen sich die Teilnehmenden mit verschiedenen Beiträgen zu dem Thema unter denen sich auch Videos mit Desinformation befinden. Die Teilnehmenden vergleichen, wie sich Darstellungsweisen, Sprache, Musik und visuelle Gestaltung unterscheiden. Sie erarbeiten Merkmale von Desinformation und diskutieren deren Absichten und gesellschaftliche Folgen. Anschließend verkörpern die Teilnehmenden in Kleingruppen verschiedene Medienrollen – von Boulevardmedien über öffentlich-rechtliche Nachrichten bis hin zu rechten Meinungsplattformen – und produzieren einen Kurzvideo-Bericht zu einem fiktiven Ereignis. Dabei setzen sie passend zum Stil der Berichterstattung bewusst die zuvor erarbeiteten Gestaltungsmittel ein.
Lerneinheit: Rechtsextremismus auf TikTok
Die Teilnehmenden fassen sich anhand von drei Methoden mit Rechtsexteemismus und rechten Codes und Strategien auf TikTok auseinander. Zum Abschluss reflektieren die Teilnehmenden im TikTok-Puzzle die genutzten Plattformmechanismen zur Verbreitung rechter Gedanken und die Auswirkungen von der Verbreitung von rechten Videos auf das Meinungs- und Weltbild.
Lerneinheit: Falschmeldungen erkennen
Die Teilnehmenden beschäftigen sich allgemein mit dem Thema Informationsbeschaffung und spezifisch mit dem Thema Falschmeldungen im Netz. Sie erfahren, wie politische Akteure Falschmeldungen bewusst für ihre Zwecke nutzen und lernen, wie sie selbst zwischen Wahrheit und Unwahrheit unterscheiden können.